Äschericht

[449] schericht, adj. et adv. gleichsam voller Asche, ein Wort, welches nur bey den Eisenarbeitern üblich ist, welche dasjenige Eisen äschericht nennen, das keine Politur annimmt, sondern jederzeit kleine Tüpfelchen behält, als wenn es mit Asche bestreuet wäre. S. Aschig.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 449.
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