Ätzwiege, die

[462] Die Ätzwiege, plur. die -n, bey den Kupferstechern, eben so viel als Ätzbret, weil die Kupferplatte, wenn sie hinein gelegt und mit Scheidewasser begossen worden, vermittelst der bogigen Füße, die dieses Werkzeug hat, in derselben gleichsam gewieget wird, die Kraft des Scheidewassers dadurch zu vermehren.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 462.
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