Alaunmehl, das

[195] Das Alaunmêhl, des -es, plur. inusit. 1) Der Bodensatz, welcher nach dem Sieden der Alaunlauge, und nach der Anwendung des Niederschlages, sich in Gestalt eines Mehles setzet. 2) Alaun in Gestalt eines Mehles, welcher sich auf die verwitterten Alaunerze ansetzet; die Alaunblumen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 195.
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