Almosengröschel, das

[221] Das Almosengrschel, des -s, plur. ut nom. sing. eine Münze, in der Größe eines Dreyers, welche die Fürsten zu Liegnitz im vorigen Jahrhunderte prägen, und solche am Charfreytage den Armen austheilen ließen, daher sie auch Almosenpfennig, und in der gemeinen Mundart gutes Freytagsgröschel genannt wurde.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 221.
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