Aufkrämpen

[504] Aufkrämpen, verb. reg. act. aufwärts krämpen, d.i. krümmen oder biegen; ein Wort, so vornehmlich in Niedersachsen gebräuchlich, im Hochdeutschen aber auch nicht unbekannt ist. Einen Hut, einen Ärmel, oder Aufschlag an dem Kleide aufkrämpen. Daher die Aufkrämpung.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 504.
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