Aufsprudeln

[539] Aufsprudeln, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, sich sprudelnd erheben, sprudelnd hervor kommen, von flüssigen Körpern. Ihr gleicht dem siedenden Wasser, das von zu vieler Hitze aufsprudelt. Zornig stampfte der Flußgott wider die Erde, und wo er stampfte, da sprudelte eine Quelle an seinem Fuße auf, Geßn.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 539.
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