Denkschrift, die

[1449] Die Dênkschrift, plur. die -en. 1) Eine kurze Schrift zum Andenken einer Person oder Sache; z.B. die Schrift unter einem Bildnisse, eine Schrift, welche in den Grundstein eines Gebäudes[1449] gelegt wird, u.s.f. 2) Bey einigen, eine ungeschickte Übersetzung des Franz. Memoire, welches sich besser durch Nachricht geben läßt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1449-1450.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika