Drescherlohn, der

[1543] Der Drếscherlohn, des -es, plur. car. was den Dreschern für ihre Arbeit gegeben wird. Bekommen sie statt dieses Lohnes einen gewissen Theil der ausgedroschenen Früchte, so wird selbiger an einigen Orten, z.B. der Laufitz, auch die Drescherhebe genannt. S. Hebe.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1543.
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