Finkeln

[160] Finkeln, verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben; welches im Hochd. veraltet ist, Finken fangen; von welchem Zeitworte Kaiser Heinrich I, der sonst auch der Vogler heißt, wegen seiner großen Neigung zum Vogelfange, von geschmacklosen Geschichtschreibern noch zuweilen der Finkeler oder Finkler genannt wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 160.
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