Geldhülfe, die

[527] Die Gêldhülfe, plur. die -n, eigentlich; eine jede Hülfe, welche man einem andern in Gelde leistet. In engerer Bedeutung werden die Steuern, welche Unterthanen dem Landesherren zum Behufe der öffentlichen Bedürfnisse bewilligen, zuweilen Geldhülfen genannt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 527.
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