Glückstopf, der

[734] Der Glückstopf, des -es, plur. die -töpfe, dasjenige Gefäß, aus welchem in den Glücksbuden die Loose gezogen werden; im Oberdeutschen und der edlern Schreibart der Hochdeutschen der Glückshafen. Daher die Glücksbüdner an einigen Orten auch Glückstöpfer und Glückshafner genannt werden; Nieders. Luckpot.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 734.
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