Grundlauwine, die

[834] Die Grundlauwine, plur. die -n, in der Schweiz, eine Lauwine, d.i. ein großer Klumpen Schnee, der sich von den Bergen los reißet und in die Gründe oder Thäler stürzet; eine Berglauwine, in Tyrol eine Grundlähne oder Berglähne, zum Unterschiede von den Staub- und Windlauwinen. S. Lauwine.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 834.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: