Himmelsmehl, das

[1179] Das Himmelsmêhl, des -es, plur. inus. ein aufgelöseter oder verwitterter Gyps, welcher zuweilen gefunden, noch öfter aber von Überschwemmungen zurück gelassen, und von dem großen Haufen für Mehl, welches vom Himmel gefallen, gehalten wird, auch wohl, obgleich zu dessen großem Schaden, gegessen worden.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1179.
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