Kalendern

[1469] Kalếndern, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches aber nur im gemeinen Leben einiger Gegenden üblich ist. Die ganze Woche durch kalendern, d.i. schmausen, oder in die Trinkhäuser gehen. Von Kaland, ein Schmaus, oder auch von dem üppigen Leben der ehemahligen Kalandsbrüder. Siehe Kaland.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1469.
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