Kuttelflecke, die

[1851] Die Kuttelflêcke, sing inus. im gemeinen Leben Obersachsens, in kleine Stücke geschnittene und gekochte Kutteln oder Gedärme der Rinder, Kälber und Schafe, nebst dem Wanste und Magen, welche bey den Fleischern auch nur Flecke schlechthin genannt werden.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1851.
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