Legeisen, das

[1969] Das Lêgeisen, des -s, plur. ut nom. sing. im Bergbaue, Stücke Eisen, welche auf der einen Seite scharf wie ein Keil sind, und in den gemachten Ritz geleget werden, um eiserne Keile dazwischen zu setzen, und das Gestein damit los zu gewinnen. Auch das Eisen über der Walze wird eben daselbst ein Legeisen genannt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1969.
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