Meßfreyheit, die

[187] Die Mếßfreyheit, plur. die -en, von Messe 2. 1) Die einem Orte ertheilte Freyheit, eine Messe haben zu dürfen. Einer Stadt die Meßfreyheit ertheilen. 2) Die einem Orte oder den die Messe besuchenden Personen während derselben und zum Behufe derselben bewilligten Freyheiten.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 187.
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