Meisterlade, die

[168] Die Meisterlade, plur. die -n, bey den Handwerkern, die Lade, oder das Behältniß, worin die Freyheiten, Gerechtsamen u.s.f. des Handwerkes, die Rechnungen und Gelder der Zunft u.s.f. verwahret werden, und welche auch nur die Lade schlechthin heißt; zum Unterschiede von der Gesellenlade.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 168.
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