Mutterpfennige, die

[348] Die Mutterpfênnige, sing. inus. im gemeinen Leben und der vertraulichen Sprechart, Pfennige, d.i. Geld, welche die Mütter ihren Kindern, besonders ihren auswärts befindlichen Söhnen, heimlich und wider der Väter Wissen zuzustecken pflegen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 348.
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