Naphtha, die

[427] Die Naphtha, plur. car. ein Nahme, welchen man dem feinesten weißen Bergöhle gibt, welches auf allen Säften und Geistern schwimmet und die Flamme sehr leicht an sich ziehet. Es stammet aus dem Arab. Naft her, indem man dieses Bergöhl dort zuerst kennen gelernet, ungeachtet es auch in einigen Gegenden Europens angetroffen wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 427.
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