Pflanzschule, die

[735] Die Pflanzschule, plur. die -n, ein Platz, auf welchem junge Pflanzen, ingleichen junge Bäume gezogen werden, welche hernach an den Ort ihrer Bestimmung verpflanzet werden; der Pflanzgarten, Nieders. Queekschole, Quekerije. Ingleichen figürlich, ein Ort; wo junge Leute zu ihrer künftigen Bestimmung zubereitet und geschickt gemacht werden.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 735.
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