Röhrlen

[1147] Röhrlen, verb. reg. act. welches nur im Gartenbaue üblich ist, wo es eine Art des Ängelns ist, da man einen mit einem Auge versehenen Ring, oder eine solche kleine Röhre von der Rinde eines Zweiges auf einen andern Zweig setzet, welches auch pfeifen, von Pfeife, eine Röhre, im Oberd. teicheln, von Teichel, eine Röhre, genannt wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1147.
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