Radstock, der

[916] Der Radstock, im gemeinen Leben Radestock, des -es, plur. die -stöcke, bey den Wagnern, ein ausgetäfeltes Loch in der Erde mit zwey gekrümmten Hölzern, das Rad, dessen Nabe ausgebohret werden soll, darin zu befestigen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 916.
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