Randscheibe, die

[929] Die Randscheibe, plur. die -n, in den Goslarischen Kupferbergwerken, untaugliche Scheiben ausgeschmelzeten Kupfers, welche keine Kaufmannswaare sind; zum Unterschiede von den bessern Wägescheiben. Vermuthlich weil sie als Ausschuß auf den Rand geworfen oder gesetzt werden.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 929.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: