Reifkloben, der

[1049] Der Reifkloben, des -s, plur. ut nom. sing. bey den Schlössern, Gürtlern und andern Metallarbeitern, ein Kloben mit einem schiefen Schnabel, welchen man in den großen Schraubestock einspannet, und ihm Sachen zu halten gibt, welche man reifen, d.i. mit einem schrägen Rande versehen, oder die man überhaupt schräge befeilen will. S. 3 Reifen 1.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1049.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: