Reithalde, die

[1077] Die Reithalde, plur. die -n, im Hüttenbaue, eine Halde oder ein Hügel von tauben Steinarten, welche bey den Seifenwerken liegen bleiben und als unnütz weggeworfen werden; vermuthlich von reiten, reitern, sieben, weil das Seifen eine Art des Siebens ist.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1077.
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