Rosenader, die

[1159] Die Rosenader, plur. die -n, ein Ast der untern Hohlader, welcher an der inwendigen Seite des Schenkels bis zum inwendigen Schenkel hinab gehet, und auch die Frauenader, Mutterader heißt, weil man sie ehedem in den Krankheiten der Mutter, vielleicht auch bey der Rose, zu öffnen pflegte; Saphaena. Siehe 1 Rose.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1159.
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