Seifenerde, die

[32] Die Seifenêrde, plur. doch nur von mehrern Arten, die -n, eine feine Thonerde, welche sich so glatt, wie Seife anfühlet, und in den Tuch- und Wollfabriken gebraucht wird, die Fettigkeit der Wolle wegzunehmen, daher sie auch Walkererde, Waschthon genannt wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 32-33.
Lizenz:
Faksimiles:
32 | 33
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika