Trändeln

[646] Trändeln, verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben, mit unerheblichen Bewegungen oder Bemühungen zaudern oder zögern, wie tändeln, trödeln und das Meißnische tempern, S. diese Wörter. Es ist von dem Nieders. Trant, Kinderey, Unerheblichkeit, wie tändeln von Tand.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 646.
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