Träumerey, die

[656] Die Träumerey, plur. die -en, das Träumen im figürlichen Verstande und ohne Plural, der Zustand verworrener Vorstellungen. Aus der Heiterkeit der Seele folgt eine angenehme Träumerey; die Seele ist sich dessen, was sie empfindet, nicht mehr bewußt, Sulz. Ingleichen dergleichen Vorstellungen selbst.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 656.
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