Verthulich

[1159] Verthulich, -er, -ste, adj. et adv. welches nur in der vertraulichen Sprechart üblich ist, geneigt, vieles ohne Noth zu verthun, in den niedrigen Sprecharten auch wohl verthuisch und verthuerisch, Nieders. verdonern. Ein verthulicher Mensch. Verthulich seyn. Ein höherer Grad heißt verschwenderisch. So auch die Verthulichkeit.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1159.
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