Vollmond, der

[1236] Der Vóllmond, des -es, plur. car. aus der R.A. der volle Mond, derjenige Zustand des Mondes, da er uns voll zu seyn scheinet, d.i. wenn dessen ganze, gegen uns gekehrte Seite erleuchtet ist; zum Unterschiede von dem Neumonde, dem ersten und dem letzten Viertel. Etwas im Vollmonde säen. Morgen bekommen wir Vollmond.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1236.
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