Vorreiben

[1287] Vorreiben, verb. irreg. act. S. Reiben. 1. Einem etwas vorreiben, es in seiner Gegenwart reiben, besonders damit er es nachreiben lerne. 2. Sich etwas vorreiben, es zum voraus reiben, sich künftig das Reiben zu ersparen. So reibt sich der Mahler die Farben vor. So auch Vorreiben.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1287.
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