Zuckerbrot, das

[1744] Das Zuckerbrot, des -es, plur. die -e, ein Backwerk von Mehl, Zucker und Eyern, in Gestalt kleiner Brote, da es denn so wohl collective und materialiter, folglich ohne Plural, als auch individuell, folglich mit dem Plural, gebraucht wird. Im letztern Falle ist auch das Diminutivum Zuckerbrötchen üblich. In weiterer Bedeutung bekommt oft ein jedes Confect oder Backwerk mit und von Zucker den Nahmen des Zuckerbrotes.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1744.
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