Aphrodite

Statue. II.
Statue. II.

[81] Aphrodite, die griech. Göttin der Liebe und des Liebesreizes, nach dem Mythus aus dem Schaum des Meers entstanden (Anadyomene). Sie besaß zahlreiche berühmte Kultstätten, von denen sie Namen erhielt, wie Kypris, Paphia, Amathusia, Idalia. Von den Römern mit Venus (s.d.) gleichgestellt. Von Bildhauern des Altertums häufig dargestellt; erhalten sind: A. von Knidos (Rom und München [Tafel: Statue II, 2]), von Melos (Venus von Milo; Paris), die Mediceische (Florenz).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 81.
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