Chlodwig I.

[338] Chlodwig I. (Chlodŏwech), König der Franken, ein Merowinger, geb. 466, folgte seinem Vater Childerich I. 481 als König der Salischen Franken im heutigen Belgien, schlug den Syagrius 486 bei Soissons, unterwarf 496 die Alamannen, wurde Christ, besiegte 500 den burgund. König Gundobad, nahm 507 dem Westgotenkönig Alarich das Gebiet bis zur Garonne weg, vereinte alle Franken unter seiner Herrschaft; gest. 511 in Paris. – Vgl. Stein (1897). – C. II., geb. 633, Sohn Dagoberts I., herrschte 638-656 über Neustrien und Burgund, dann kurze Zeit auch über Austrasien, gest. 656.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 338.
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