Dobrudscha

[444] Dobrudscha, rumän. Dobrogea, im Altertum Scythia minor, südöstl. Teil Rumäniens zwischen der untern Donau und dem Schwarzen Meer, 15.536 qkm, (1899) 267.808 E.; größtenteils wasserarmes Lößplateau, im Ţuţujat (im NW.) bis 456 m hoch; zwei Kreise: Tulcea und Küstendže. Im Berliner Vertrag (1878) von der Türkei an Rumänien abgetreten. – Vgl. Peters (2 Bde., 1867-68), Nacian (franz., 1886), Toula (1893).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 444.
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