Ganghofer

[642] Ganghofer, Ludwig, Dichter, geb. 7. Juli 1855 zu Kaufbeuren, lebte 1881-95 in Wien, seitdem in München, veröffentlichte Gedichtsammlungen, Novellen und Romane (»Die Sünden der Väter«, 1886; »Die Martinsklause«, 1895; »Das Schweigen im Walde«, 1899, u.a.), die oberbayr. Volksschauspiele (zum Teil mit Hans Neuert) »Der Herrgottschnitzer von Ammergau« (1880), »Der Prozeßhansl« (1881) u.a. – Vgl. Chiavacci (1905).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 642.
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