Geschlechtskrankheiten

[672] Geschlechtskrankheiten, Krankheiten des Geschlechtsapparats, insbes. die krankhaften Zustände der äußern Genitalien, die eine Folge der Ansteckung im unreinen Beischlafe sind, wie Tripper, Schanker, Syphilis u.a., erfordern immer frühzeitige und sachkundige Behandlung durch einen tüchtigen Arzt. 1902 wurde in Berlin die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der G. gegründet. – Lehrbücher von Lang (1904), Lesser (11. Aufl. 1904), Joseph (4. Aufl. 1905), von Zeißl (3. Aufl. 1905).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 672.
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