Neubildungen

[258] Neubildungen oder Afterbildungen (Neoplasmata, Pseudoplasmata), neu entstandene Gewebe des Körpers, schon vorhandenen ähnlich (homologe N.) oder von ihnen verschieden (heterologe N.) eingeteilt in gutartige (benigne) für den Organismus unschädliche, und in bösartige (maligne), die durch Säfteverlust zum Tode führen. Häufigste N.: Fett-, Knochen-, Knorpelgeschwulst, Tuberkel, Krebs, Fressende Flechte, Syphilom.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 258.
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