Stearinsäure

[756] Stearīnsäure, eine Fettsäure, findet sich als Stearin an Glyzerin gebunden in den festen Fetten, aus denen sie durch Verseifung mit Alkalien, Schwefelsäure oder gespanntem Wasserdampf, mit Palmitinsäure gemischt, gewonnen wird; klristallinische, brüchige Masse, wird für die Kerzendarstellung mit Paraffin zusammengeschmolzen; im gewöhnlichen Leben auch kurzweg Stearin genannt.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 756.
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