Tetanie

[824] Tetanīe (Tetănus intermittens), eine vorzugsweise im jugendlichen Alter vorkommende Nervenerkrankung, bei der Krämpfe (tetanische Muskelkontraktionen) in symmetrischen Körperteilen, bes. in den obern Extremitäten, meist nach einem Gefühl von Kriebeln und Eingeschlafensein auftreten, tritt auf als selbständige Krankheit oder bei Magenerkrankungen und Ausfall der Schilddrüse.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 824.
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