Thomas [4]

[832] [832] Thomas a Kempis, deutscher Mystiker, eigentlich Hamerken (Hämmerlein, lat. Malleolus), geb. 1380 zu Kempen (Campen) bei Köln, gest. 25. Juli 1471 als Subprior des Augustinerklosters auf dem Agnetenberg bei Zwolle. Unter seinen Werken (deutsch von Silbert, 1838 fg.) sind weltberühmt die vielfach übersetzten »Vier Bücher von der Nachfolge Christi«, deren Verfasserschaft ihm jedoch bestritten wird (s. Nachfolge Christi).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 832-833.
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