Uredineen

[894] Uredinēen, Rostpilze, im Gewebe höherer Pflanzen parasitierende Pilze, ausgezeichnet durch ihren Generationswechsel (Sommersporen- oder Uredo- und Wintersporen- oder Teleutogeneration, Promyzelien mit den Sporidien, Äzidiengeneration mit den Spermogonien); Erreger vieler Pflanzenkrankheiten, z.B. des Rostes, der hauptsächlich durch Arten der Gattg. Puccinia (s.d.) hervorgerufen wird. – Vgl. P. und H. Sydow, »Monographia Uredinearum« (1902 fg.), Klebahn (1904).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 894.
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