Wellenberuhigung

[969] Wellenberuhigung, die Anwendung von Öl zur Dämpfung der Meereswellen (Ölen der See), schon im Altertum bekannt, hat sich in neuerer Zeit auch für große Schiffe bewährt; aus mit Werg gefüllten durchlöcherten Beuteln oder den Klosettrohren sickert Fischöl auf die See, verbreitet sich dort sehr schnell und schlägt die Brechseen nieder. – Vgl. »Anleitung für den Gebraucht von Öl zum Glätten der See« (hg. vom Reichsmarineamt, 1893).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 969.
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