Weser

Mittleres Westdeutschland II. 1. Köln. 2. Eifel mit Laacher See und Maria-Laach. 3. Rhein mit Schloß Rheinstein. 4. Der Römer in Frankfurt a/M. 5. Teutoburger Wald mit Grotenburg und Hermannsdenkmal. 6. Porta Westphalica. 7. Andreaskirche mit Weberstraße in Braunschweig. 8. Harz mit Brocken. 9. Wörlitzer Park mit Schloß. 10. Kyffhäuser. 11. Eisenach mit Wartburg. 12. Schwarzatal mit Schwarzburg.
Mittleres Westdeutschland II. 1. Köln. 2. Eifel mit Laacher See und Maria-Laach. 3. Rhein mit Schloß Rheinstein. 4. Der Römer in Frankfurt a/M. 5. Teutoburger ...
Nordwestdeutschland. I. (Karten) 1. Helgoland 2. Norderney 3. Oldenbg. 4. Lübeck 5. Schwerin 6. Hannover 7. Bremen 8. Wilhelmshav. 9. Prov. Sachsen
Nordwestdeutschland. I. (Karten) 1. Helgoland 2. Norderney 3. Oldenbg. 4. Lübeck 5. Schwerin 6. Hannover 7. Bremen 8. Wilhelmshav. 9. Prov. Sachsen

[973] Weser (lat. Visurgis, altdeutsch Visuraha), einer der Hauptflüsse Deutschlands, entsteht durch die Vereinigung der Fulda und Werra bei Münden, durchfließt das Wesergebirge und durchbricht dessen nördl. Rand in der Westfäl. Pforte [Tafel: Mittleres Westdeutschland II, 6, bei Rheinprovinz] oberhalb Minden und mündet [Karte: Nordwestdeutschland I, 8, bei Hannover] unterhalb Bremerhaven in die Nordsee; Länge 432 km, Flußgebiet 45.548 qkm; Breite bis zur Allermündung 42-70 m, bei Bremen 220 m, an der Mündung über 11 km. An der von Inseln und Sandbänken durchsetzten Mündung der Rote-Sand-Leuchtturm und der Hohe-Weg-Leuchtturm; Schiffbarkeit im Oberlaufe durch geringe Tiefe behindert, auf der Mündungsstrecke durch die Korrektion der Unterweser (1887-95) gefördert. Nebenflüsse r.: Aller, Lesum, Lune und Geeste, l.: Diemel, Werre, Hunte und Ollen. – Vgl. Keller (6 Bde., 1901).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 973.
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