Ethik

[871] Ethik: vgl. THOMAS, 3 sent. 23, 1, 4. KANT, Grdl. zur Met. d. Sitt., Vorr. S. 15. Tugendlehre S. 5. CH. DARWIN, Abst. d. Mensch. ch. 4. ZILLER, Allg. philos. Eth. (E. = Wissenschaft von der »Wertschätzung des persönlichen Geisteslebens«, S. 5. ähnlich HENSEL, Eth. Wissen u. eth. Handeln, 1889). ELSENHANS (E. = »Wissenschaft vom sittlichen Bewußtsein«, Wes. d. Gewiss. S. 8. JODL, Gesch. d. Eth. I, S. IV (Was ist, wie entsteht das Sittliche). WUNDT, Eth.2, S. III f., 13 ff. (Aufgabe der E. = »Feststellung der Principien, auf welche die sittlichen Tatsachen zurückgeführt, oder als deren besondere, durch das Zusammentreffen mit gewissen äußern Bedingungen bestimmte Anwendungen sie betrachtet werden können«. Hülfsmittel ist die Psychologie, der Abschluß der E. ist metaphysisch, S. 457). H. COHEN (E. = »die Logik der Geisteswissenschaften, nach deren positiven, eigenen Grundlagen«, Log. S. 218. »der Geist ist die Vernunft der Sittlichkeit«, ib.). ähnlich NATORP, Socialpäd.2, S. 55, 80 f., 101 u. ff. P. HENSEL, Hauptprobl. d. Eth. 1903. BERGEMANN, Eth. als Culturphilos. 1904.

Quelle:
Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 871.
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