Klima

[1452] Klima, caelum (der Himmel, meton. = Himmelsstrich u. = Luft, Temperatur, Witterung). – caeli status (der dauernde Witterungszustand in einer Gegend). – aëris qualitas (die Beschaffenheit der Luft, Atmosphäre). – aër (die Luft, die Atmosphäre selbst). – natura loci (die natürliche [klimatische] Beschaffenheit eines Ortes). – Auch bezeichnen die Lateiner »Klima« durch regio, wenn es im Deutschen mit einem die Beschaffenheit der Luft angebenden Beiwort verbunden und die Gegend, wo das Klima herrscht, zugleich mit gemeint ist. – ein gesundes K., caelum salubre; caeli salubritas: aër salubris: ein ungesundes K., aër pestilens; caelum grave; caeli gravitas: das gesunde K. eines Ortes, salubris loci natura: das ungesunde, pestilens natura loci: ein gemäßigtes K., temperatio od. temperies caeli; temperata caeli regio; aër temperatus calore et frigore: Orte, die ein gemäßigtes K. haben, loca temperatiora: ein mildes K., mite caelum; caeli clementia: ein rauhes K., caelum asperum; caeli asperitas: ein heiteres K., caelum serenum; caeli serenitas: ein warmes K., aër calidus: ein kaltes K., aër frigidus: regio refrigerata: in einem heißen K. wohnen, soli vicinum esse: sich an das K. gewöhnen, *caelo assuescere.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1452.
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