Rasse, Sprachstamm, Volkstum

[73] 35. Der Idee nach ist jeder menschliche Verband – Stammstaat, Stadtstaat, Territorialstaat so gut wie die kleineren von diesen umschlossenen Verbände – nach außen fest abgegrenzt und von ewiger Dauer. Eben diese Idee verkörpert sich in seinem Kultus, in den ewigen Göttern, die ihn geschaffen haben und fortdauernd erhalten, und in dem Glauben an die Blutsgemeinschaft, die gemeinsame Abstammung, die alle seine Mitglieder verbindet und von allen anderen Menschen scheidet. Tatsächlich ist dagegen der Bestand eines jeden Verbandes in ständigem Fluß, er scheidet ununterbrochen eigene Elemente aus und nimmt fremde in sich auf, und er erhält sich in der Regel kaum ein paar Jahrhunderte lang. Ewig ist nur der Verband an sich, d.h. die Organisation der Menschen in abgegrenzten und rechtlich geordneten Einzelgruppen; jeder konkrete Verband dagegen ist nur eine vorübergehende Erscheinungsform dieser Idee. So wenig wie der einzelne Mensch existiert eben auch der einzelne Verband und der [73] einzelne Staat jemals isoliert; sondern der fortwährende Austausch, die ununterbrochene physische und psychische Wechselwirkung mit anderen gleichartigen Gebilden, in der er steht, erzeugt größere homogene Bildungen, denen er eingeordnet ist. Die Wechselbeziehung zwischen Angleichung und Differenzierung, welche das Verhältnis des menschlichen Einzelwesens zu den Verbänden beherrscht (§ 4), wiederholt sich hier in größerem Maßstab. Die größeren, zahlreiche Stämme und Staaten umfassenden Einheiten scheiden sich in zwei Gruppen; diejenige, welche wir zunächst betrachten, umfaßt Rasse, Sprachstamm und Volkstum. – Freilich herrscht ganz allgemein die Ansicht, daß in diesen Einheiten die älteste und durchgreifendste Gliederung des Menschengeschlechts zu suchen sei; und es mag wohl als Ketzerei erscheinen, wenn gegen die Richtigkeit dieser Vorstellung Zweifel erhoben werden. Zuerst, so meint man, seien die Hauptrassen entstanden, noch als weit kleinere, räumlich beschränktere Gruppen; dann haben sie sich bei weiterer Ausbreitung in Sprachstämme gespalten, diese in Einzelvölker, und zuletzt wieder diese in die einzelnen Stämme und lokalen Gruppen. Nun ist es zweifellos, daß der Prozeß der Neubildung größerer und kleinerer Gruppen sich sehr oft in dieser Weise abgespielt hat; aber der entgegengesetzte Verlauf, die Verbindung ursprünglich getrennter Elemente zu einer neuen Einheit, dürfte noch viel häufiger eingetreten und noch viel wirksamer gewesen sein.

36. Was zunächst die Rasse angeht, so ist es gewiß möglich, daß das Menschengeschlecht von Anfang an in verschiedenen Varietäten aufgetreten ist oder sich sehr früh in solche gespalten hat; über diese Frage steht mir kein Urteil zu. Völlig sicher ist dagegen, daß alle Menschenrassen sich fortwährend mischen, daß sie alle sich nur a potiori definieren lassen, daß eine scharfe Scheidung zwischen ihnen nicht gelungen, sondern ganz unmöglich ist – ein typisches Beispiel bilden die Volksstämme des Niltals –, und daß sich ein sogenannter reiner Rassentypus nur da findet, wo Volksstämme durch äußere Umstände in künstlicher Isolierung gehalten [74] worden sind, wie z.B. auf Neuguinea und Australien. Nichts aber rechtfertigt die Annahme, daß uns hier die naturwüchsigen Urzustände des Menschengeschlechts entgegenträten; vielmehr scheint es weit näherliegend, daß diese Homogenität umgekehrt das Ergebnis der Isolierung und der mangelnden Zuführung fremden Blutes ist. Prägnante Rassengegensätze finden wir da, wo im Verlauf der geschichtlichen Entwicklung, infolge von Wanderungen und Eroberungen, Völker aus weit getrennten Gebieten unmittelbar auf einander stoßen. Aber dann tritt sehr rasch Vermischung ein, die in der Regel mannigfache Übergangsformen schafft, gelegentlich auch dazu führen kann, daß ein Volk seinen Rassentypus völlig verliert und einen fremden Rassentypus annimmt, wie bei den Osmanen und den Magyaren. Solche Entwicklungen sind aber keineswegs ein Produkt fortgeschrittener Kultur und gesteigerten geschichtlichen Lebens, sondern sie herrschen auf Erden überall und zu allen Zeiten. Die in § 33f. besprochenen Momente der Mischung, Eroberungen, Unterjochungen fremder Völker, Frauenraub, Sklaverei, der fortwährende Anschluß Fremder an einen Stamm als Schutzsuchende und Beisassen, Gastrecht und Gastverkehr, Warenaustausch und Handel sind in der Urzeit eben so häufig gewesen wie in den historischen Zeiträumen. Wenn in entwickelten Kulturverhältnissen manche dieser Formen zurücktreten, so gewinnen dafür die fortgeschritteneren Verkehrsverhältnisse nebst Einwanderung und Auswanderung einen um so größeren Einfluß. Das alles schafft zwar langsam, aber mit ununterbrochener Stetigkeit eine körperliche und geistige Mischung, eine Angleichung der verschiedenen Verbände oder Stämme; und was in der Frist einer Generation geringfügig und irrelevant erscheint, gewinnt gewaltiges Gewicht, sobald wir einen längeren Zeitraum übersehen, zumal von Zeit zu Zeit immer wieder die großen Krisen hinzukommen, in denen bestehende Verbände sich von innen zersetzen oder von außen zersprengt werden und neue aus verschiedenen Elementen zusammengewachsene an ihre Stelle treten. Diesen auf die Ausbildung einer homogenen Gattung[75] hinwirkenden Tendenzen stehen auch hier die individualisierenden gegenüber, welche in jeder Einzelgruppe eine Sonderart zu schaffen streben. Aus der Kreuzung und Wechselwirkung dieser beiden Tendenzen dürften sich die physischen Unterschiede zwischen den einzelnen Menschengruppen in viel höherem Maße erklären, als aus direkter und unvermischter Abstammung von ursprünglich geschiedenen Typen.


Wie isolierte Volksstämme gewinnen auch diejenigen Menschenklassen einen besonderen physischen Typus, die zwar inmitten eines anderen Volksganzen leben, mit denen aber eine geschlechtliche Vermischung streng verpönt ist, wie Derartiges z.B. in Arabien bei den Schmieden u.a. vorkommt.


37. Daß die Sprachstämme mit den physischen Gruppen in keiner Weise zusammenfallen, daß innerhalb einer Rasse ganz verschiedenartige Sprachen bestehen, und umgekehrt Sprachen auf fremde Völker, vielleicht von einer ganz anderen Rasse, übertragen werden können, daß z.B. indogermanische Sprachen gegenwärtig von vielen Völkern und Volkselementen (wie den Negern in Amerika) gesprochen werden, die mit demjenigen Volksstamm, dem die Sprache ursprünglich angehörte, nichts gemein haben, ist so allbekannt, daß wir dabei nicht zu verweilen brauchen. Ebenso aber auch, daß in jeder Sprache eine geistige Eigenart und ein Schatz kultureller Erwerbungen enthalten ist, der sich, in größerem oder geringerem Maße, auf alle überträgt, welche diese Sprache sprechen. Wenn daher diejenigen Anthropologen, welche lediglich die körperlichen Merkmale erforschen wollen, eine Einteilung der Menschenrassen nach Sprachstämmen und z.B. die Aufsuchung eines indogermanischen Rassentypus mit Recht verwerfen, so ist die Geschichte, einschließlich der Kulturgeschichte, dennoch ebensosehr in ihrem Rechte, wenn sie an dieser Einteilung festhält und sie als grundlegend betrachtet. Denn ihr kommt es auf die geistigen Eigenschaften und den geistigen Besitz der Völker an, während die rein körperlichen Unterschiede im geschichtlichen Leben der Völker nur eine sehr geringe Rolle spielen. Aber so wichtig die Feststellung der Sprachverwandtschaft [76] für die geschichtliche Erkenntnis ist, so ist doch nie zu vergessen, daß sie im Leben der Völker nur insoweit eine Rolle spielt, als sie eine unmittelbare Verständigung der Sprechenden ermöglicht. Darüber hinaus hat sie garkeine Wirkung mehr, weil sie nicht mehr zum Bewußtsein gelangen kann. Erst die hochentwickelte Kultur des neunzehnten Jahrhunderts hat diese Verwandtschaft entdeckt und zu einem sehr wichtigen Moment in dem geistigen Leben und den bewußt und unbewußt wirksamen Vorstellungen der Kulturwelt erhoben. – Das gleiche gilt von der Rasse: auch sie ist ein durchaus moderner Begriff. Wenn auch die Unterschiede der körperlichen Bildung und vor allem der Hautfarbe immer sinnfällig waren, so haben sie doch auf das Verhalten der Völker zu einander gar keinen Einfluß ausgeübt, es sei denn, daß so scharfe Gegensätze nicht nur der äußeren Erscheinung, sondern vor allem der Kulturfähigkeit und Denkweise auf einander stießen, wie Europäer und Neger. Auch hier hat erst unsere Zeit dem äußeren Gegensatz eine innere Bedeutung beigelegt, und manche ins Absurde überspannte Theorien haben dem Rassenfaktor eine Bedeutung zugeschrieben, die ihm niemals zugekommen ist und aller geschichtlichen Erfahrung ins Gesicht schlägt.


Die populäre Meinung, daß der Gegensatz gegen die Juden (»Antisemitismus«) ein Rassengegensatz sei und mit der Rasse irgend etwas zu tun habe, ist vollständig irrig; er herrscht bei ihren nächsten Stammverwandten ganz ebenso wie bei den Europäern. Allbekannt ist, daß der Gegensatz der Rassen im Orient kaum empfunden wird, und selbst die Abneigung gegen den Neger nur bei den germanischen (englischen) Stämmen zu voller Schärfe herausgebildet ist.


38. Wesentlich anders scheint es mit Volk und Volkstum zu stehen. Sie gelten der Geschichtsbetrachtung als primäre Größen, als gegebene ursprüngliche Elemente, mit denen sie als mit etwas Unabänderlichem operieren kann und deren weitere Entwicklung sie zu verfolgen hat. Und in der Tat scheint es, daß, wo unsere geschichtliche Kenntnis einsetzt, die Völker sich scharf und leicht voneinander scheiden lassen, daß jedes von [77] ihnen mit einer ausgeprägten Sonderart ausgestattet ist, die in Sprache, Sitte, Religion, Begabung und Charaktereigenschaften zu Tage tritt. Aber stutzig muß uns doch machen, daß wir sehen, wie im Verlauf der geschichtlichen Entwicklung Völker entstehen und vergehen, alle diese Eigenschaften erwerben und wieder verlieren, wie z.B. vor einem Jahrtausend, zur Zeit der Zersetzung der Karolingischen Monarchie, kaum ein einziges der Völker des gegenwärtigen Europas existiert hat, nicht nur seinem äußeren Bestande, sondern seinem inneren Wesen nach, wie nur die Elemente, die kleineren Gruppen vorhanden waren, aus denen es sich aufgebaut hat, wie diese bei einem anderen Verlauf des geschichtlichen Prozesses sich auch anders hätten gruppieren können, Norddeutschland z.B. mit Skandinavien hätte verschmelzen oder ein selbständiges Volk hätte werden können (wie es ein Bruchteil desselben, die Niederländer, wirklich geworden sind), ebenso die Provenzalen und Katalanen zwischen Nordfranzosen und Spaniern, und wie die lebenskräftigsten Völker aus einem Zusammenwachsen der allerverschiedensten Volkselemente entstanden sind, z.B. die Italiker, die Engländer, oder vor unseren Augen das nordamerikanische Volk. Und sehen wir uns in den Anfängen eines Volkstums näher um, etwa bei den Griechen oder den Deutschen der ältesten Zeit, so ist es verschwindend wenig und sehr wenig Greifbares, was uns übrig bleibt, um diese oder jene Gruppe von völlig selbständigen staatlichen Verbänden oder Stämmen als eine Einheit zusammenzufassen. Das Greifbarste ist noch die Sprache; aber diese ist in zahlreiche Dialekte gespalten, zwischen denen eine Verständigung oft kaum möglich ist, und sie sondert die eine große Gruppe selten scharf gegen alle anderen ab: sollen wir z.B. die Latiner, Umbrer, Sabeller als ein Volk oder als drei verschiedene betrachten, und ebenso etwa Griechen und Makedonen, Deutsche und Skandinavier? Dazu kommt die Übereinstimmung in manchen rechtlichen Ordnungen, Sitten, Kulten, eine gewisse Gleichheit in Charaktereigenschaften und Lebensweise; aber das alles findet sich, oft kaum oder gar [78] nicht verschieden, auch bei anderen Verbänden, die wir als stammfremd betrachten müssen. Von einem Gefühl der Gemeinsamkeit ist keine Rede, es sei denn, daß es aus dem Gegensatz zu Fremdsprachigen durch die Erfahrung der Möglichkeit einer Verständigung entsteht. Wohl können sich innerhalb der Volksgruppe mehrere Stämme oder sonstige staatliche Gebilde vorübergehend oder dauernd zu größeren Koalitionen einigen; aber sehr oft umschließen dieselben auch Stammfremde – solche Bildungen wie die Schweiz sind im Altertum gar nicht selten, z.B. in Aetolien –, während gegen die nächsten Stammverwandten der erbittertste Gegensatz herrscht. Selbst ein gemeinsamer Volksname ist meist nicht vorhanden, es sei denn, daß die Fremden ihn geschaffen haben. Erst ganz allmählich, im Verlauf der aufsteigenden geschichtlichen Entwicklung, bildet sich, zunächst halb unbewußt, ein Gefühl der engeren Zusammengehörigkeit, eine Vorstellung von der Einheit des Volkstums. Die höchste Steigerung desselben, die Idee der Nationalität, ist dann das feinste und komplizierteste Gebilde, welches die geschichtliche Entwicklung zu schaffen vermag: sie setzt die tatsächlich bestehende Einheit in einen bewußten, aktiven und schöpferischen Willen um, eine von allen anderen Menschengruppen spezifisch geschiedene Einheit darstellen und sich als solche betätigen zu wollen. So kann kein Zweifel sein: auch das Volkstum ist erst durch einen langen geschichtlichen Prozeß der gleichen Art geschaffen, wie wir ihn vorhin betrachtet haben.


Eingehender habe ich das Wesen der Nationalität, im Unterschied von Volkstum und Staat, in meiner Schrift: Zur Theorie und Methodik der Geschichte, 1902, S. 31ff. (jetzt: Kleine Schriften, 1910, S. 37ff.) zu bestimmen versucht.


39. Was uns täuscht und die realen Momente verkennen läßt, sind auch hier die Vorstellungen, mit denen der Mensch an diese Bildungen herantritt. Ihm erscheint wie der staatliche Verband, in dem er lebt, so auch das diesen umfassende Volkstum als eine gegebene, von Anfang an vorhandene und [79] unwandelbare Einheit, die er hier wie dort aus der Gemeinsamkeit des Bluts erklärt, unbekümmert um alle die Erscheinungen, welche beweisen, daß der geschichtliche Verlauf ein ganz anderer gewesen ist, ja oft selbst dann, wenn eine Kunde über die geschichtliche Entstehung dieser Volkseinheit noch erhalten ist – hat doch MOMMSEN sogar die durch Rom geschaffene Verbindung der ganz verschiedenartigen Volksstämme Italiens zu einer Einheit, zu dem neuen Volkstum der Italici, als Verwirklichung einer latent von Anfang an vorhandenen Volkseinheit aufzufassen versucht. So werden Reinheit des Bluts und der Rasse zu Ruhmestiteln jedes Volksverbandes, der sich in seiner Individualität fühlt; alle Institutionen sollen bodenständig, aus dem inneren Genius des Volkstums erwachsen sein, selbst die Sprache sucht man von den fremden Bestandteilen zu reinigen, die sie ununterbrochen in sich aufgenommen hat. In Wirklichkeit gibt es ungemischte Völker schwerlich irgendwo auf Erden, und je höher die Kultur, desto stärker ist meist die Mischung. Reinheit des Bluts, Autochthonie, Fernhaltung der fremden Einflüsse ist so wenig ein Vorzug, daß vielmehr in der Regel ein Volk um so leistungsfähiger ist, je mehr fremde Einwirkungen es aufgenommen und zu einer inneren Einheit verschmolzen hat – nur wo das nicht gelingt, ist die Mischung verderblich. Alle Völker und vollends alle Nationalitäten unserer Kulturwelt sind die Produkte eines komplizierten, von den mannigfachsten geschichtlichen Einzelvorgängen beeinflußten Entwicklungsprozesses, und die Nationalität ist so wenig ein Ausdruck ursprünglichen Volkstums – obgleich sie mit dieser Prätention auftritt –, daß vielmehr auf dem Boden desselben Volkstums und derselben Sprache verschiedene Nationalitäten (Engländer und Amerikaner, Deutsche, Holländer, Schweizer) auftreten und umgekehrt innerhalb derselben Nationalität die in sie eingegangenen Völker einen Teil ihrer Sonderart behaupten können (so in England und Nordamerika oder in der von Rom geschaffenen Nation der Italici).


Quelle:
Eduard Meyer: Geschichte des Altertums. Darmstadt 71965, Bd. 1/1, S. 73-80.
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