Evchénor [1]

[1060] EVCHÉNOR, ŏris, des Polyidus Sohn, ein reicher und tapferer Korinther, sollte, nach dem Schicksale, wie ihm solches sein Vater, als ein guter Wahrsager, eröffnete, entweder zu Hause an einer schmerzhaften Krankheit sterben, oder in dem Kriege wider die Trojaner erleget werden, da er denn dieses vor jenem ergriff, und auch von dem Paris erleget wurde. Homer. Il. Ν. v. 663.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1060.
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